Heike Helfert - Medien / Kunst / Wissenschaft

Ludwig Boltzmann Institut Medien.Kunst.Forschung.

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Taxonomien zur Medienkunst

Eine mögliche Strategie der Generierung von Metadaten besteht in der Erstellung und/oder Anwendung von Taxonomien durch entsprechende FachwissenschaftlerInnen. Die Relevanz derartiger Taxonomien soll im Rahmen dieses Projektes evaluiert werden, das im Sinne angewandter Grundlagenforschung beispielhaft anhand zentraler Datenbestände des Ars Electronica Archivs durchgeführt wird. Die wissenschaftliche Erarbeitung von Taxonomien dient damit einerseits der Erarbeitung und Evaluation eines differenzierteren Vokabulars für die Beschreibung des heterogenen Felds der als ›Medienkunst‹ bezeichneten Kunstformen. Ihre Anwendung auf größere Datenbestände soll zudem der Suchbarkeit und Visualisierung derselben in Online-Angeboten dienen.

 

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See This Sound

»See This Sound« setzt sich mit der Verbindung von Bild und Ton in Kunst, Medien und Wahrnehmung auseinander.

Sehen und Hören: Audiovisuelle Produkte und Strukturen sind allgegenwärtig und prägen unsere Erfahrungswelt. Auch in den Museen tönt und lärmt es, denn KünsterInnen agieren heute ganz selbstverständlich mit dem Klang der Welt. Darauf reagiert das Projekt See this Sound, indem es unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Kunst und Kunstwissenschaft präsentiert und diskutiert. Die Bezugsfelder reichen von der Popkultur bis zur Wahrnehmungstheorie und Medientechnologie.

In thematisch gefassten Kapiteln stellt die Ausstellung exemplarische künstlerische Arbeiten von den 1920er Jahren bis heute vor und befragt visionäre Versprechungen des Zusammenspiels von Bild und Ton.
Den Bezug zu kultur- und medienhistorischen Hintergrundinformationen stellt das Webarchiv her, ein umfangreiches multimediales Lexikon audiovisueller Kunstformen mit zahlreichen Beispielen.
Im Rahmen eines Symposiums wird das Verhältnis von Akustischem und Visuellem in Kunst und Medien diskutiert.

Die Realisierung erfolgt in enger Zusammenarbeit von Lentos Kunstmuseum Linz, Ludwig Boltzmann Institut Medien.Kunst.Forschung und Linz09.

 

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Netzpioniere

Net Pioneers 1.0 contextualizing early net-based art
Net Pioneers 1.0 contextualizing early net-based art

Das Projekt widmet sich dem »Digital Cultural Heritage«-Gedanken und versteht sich als kunstwissenschaftliche und softwaretechnische Aufbereitung. Es nimmt eine auf den Medien- und Kunstkontext der Zeit bezogene inhaltliche Revision künstlerischer Netzprojekte seit den frühen 1990ern vor (teils entstanden vor der Etablierung des World-Wide-Web). Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf einzelnen Netzkunstwerken, sondern auf der frühen Community-Bildung. Dabei wurden auf kunst-

wissenschaftlicher Ebene Fragen zu werkgerechter Dokumentation, Repräsentation und Musealisierung von genuin digitalen Kunstwerken im digitalen Medium diskutiert und hierfür praktische Lösungen entwickelt.

 

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